Donath Bickel

  • Arbeiten
  • Büro

Gymnasium - Generalsanierung Zentralgebäude

Fürstenzell, Niederbayern
2022

Neubarocke Dreiflügelanlage, Fassadensanierung

München, Oberbayern
2022

Neubau einer Kinderkrippe in Holzbauweise

Fürstenzell, Niederbayern
2022

Dachausbau zu sieben Wohnungen

München, Oberbayern
2021

Neubau Verwaltungszentrum und Wohnungen

Pocking, Niederbayern
2022

Mittagsbetreuung der Grundschule Fürstenzell - Ersatzneubau

Fürstenzell, Niederbayern
2020

Umbau ehemaliger Güterbahnhof

Passau, Niederbayern
2019

Neubau Berufliches Fortbildungszentrum der Bayerischen Wirtschaft

Passau, Niederbayern
2019

Erweiterung Vertriebsgebäude

Ortenburg, Niederbayern
2016

Montessori Kinderhaus

Passau, Niederbayern
2015

Zweifachturnhalle

Fürstenzell, Niederbayern
2016

Maristengymnasium II

Fürstenzell, Niederbayern
2014

Haus S.

Fürstenzell, Niederbayern
2014

Kindergarten/-krippe Arche Noah

Fürstenzell, Niederbayern
2014

Abt-Joscio-Schule

Niederalteich, Niederbayern
2015

Umbau Geschäftshaus

Passau, Niederbayern
2015

Dachgeschossausbau in zwei Ebenen

München, Oberbayern
2019

Jugendhotel Theresienhöhe

München, Oberbayern
Wettbewerb 2012

Kindergarten in Holzbauweise

Engertsham, Niederbayern
2015

Firmenzentrale

Hanzing, Österreich
2009

Pressehochhaus

Sosnowiec, Polen
2009

Aufstockung Bürogebäude

Passau, Niederbayern
2006

Schulsanierung

Fürstenzell, Niederbayern
2011

Bauhof

Fürstenzell, Niederbayern
2011

Vertriebsgebäude

Ortenburg, Niederbayern
2007

Nachmittagsbetreuung

Fürstenzell, Niederbayern
2006

CPP Gelände

Krakau, Polen
2009

Ajman Tower

Emirat Ajman, Vereinigte Arabische Emirate
2007

Oberhausterrassen

Passau, Niederbayern
2013

Campus

München, Oberbayern
Wettbewerb 2011

Feuerwehrgerätehaus Unterbiberg

Unterbiberg, Bayern
Wettbewerb 2012

Wohnen in Grünwald

München, Bayern
Wettbewerb 2011

Altes Pfarrhaus

Fürstenzell, Niederbayern
2009

Haus der Maristen

Fürstenzell, Niederbayern
2009

Kleines Wohnhaus

Fürstenzell, Niederbayern
2009

Haus am Hang

Farchach, Starnberger See
2009

Haus in Heining

Passau, Niederbayern
2010

Haus in Bärstadt

Schlangenbad, Hessen
2010

Haus in Giesing

München, Oberbayern
2008

Haus in Südostasien

mit Büro von Seidlein, Singapur
2008

Holzhaus

Fürstenzell, Niederbayern
2008

Haus auf einer Insel

Cebu, Philippinen
2013

Vertikaler Schiebemechanismus

Forschungsprojekt, an der Technischen Universität München
2008

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Gymnasium - Generalsanierung Zentralgebäude

Fürstenzell, Niederbayern
2022




Fotografie
Eva Donath

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Neubarocke Dreiflügelanlage, Fassadensanierung

München, Oberbayern
2022


Bei der Gebäudeanlage im Herzen Münchens handelt es ich um ein denkmalgeschütztes Ensemble großbürgerlicher Mietshäuser in gestalterischer Einheit.

Das Erdgeschoss ist nach außen hin mit Naturstein-Rustika ausgebildet. Dekorativ reich behandelte giebelbekrönte Risalte mit Nischenfiguren und tempelartigen Säulenloggien gliedern die Hauptfassade an der Steinsdorfstraße, die beidseitig mit runden Eckerkern abgeschlossen wird.
In der Mitte der Fassade, über ein mächtiges bauzeitliches Flügeltor, das historisch als Zufahrt für Kutschen in den Innenhof diente, gelangt man in einen repräsentativen Treppenaufgang mit einer mehrläufigen Treppe aus massiven Natursteinstufen.

Der Fassadenabschnitt gegenüber der St. Lukas Pfarrkirche hat einen eigenen Hauszugang über den ein zweites Treppenhaus erschlossen wird. Ursprünglich waren zwei Risaliten mit Rundgiebelabschluss symmetrisch beidseitig um einen repräsentativen Balkon angeordnet. In der Folge eines Kriegssschadens wurde der beschädigte Risalit auf der linken Fassadenseite in den 1950er vollständig zurückgebaut.
Im Bereich des ehemaligen Risaliten wurden die im Original aus Sandstein gefertigen Einfassungen der Fenster sowie die profilierten Simse und Mäanderbänder seinerzeit aus Beton nachgebildet.

Die drei Gebäudeflügel fassen einen Innenhof der im Jahr 2022 vom Landschaftsarchitekt Jürgen Hertlein in Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde neu gestaltet wurde.

Die den Innenhof räumlich bestimmende Rotbuche und der Spitzahorn wurden dabei in den Vordergrund gehoben und mit den übrigen Bepflanzungen, den Wegen und den Funktionsflächen auf selbstverständliche Weise zur einer Gesamtgestaltung integriert.


Fotografie
Stefan Müller-Naumann, 1, 3, 4, 9
Manfred Huber, 6, 8
Donath Bickel, 2, 5, 7

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Neubau einer Kinderkrippe in Holzbauweise

Fürstenzell, Niederbayern
2022




Fotografie
Eva Donath

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Dachausbau zu sieben Wohnungen

München, Oberbayern
2021


In den Nachkriegsjahren wurde das Dachgeschoss des denkmalgeschützten Gebäudeensembles an der Isar wieder aufgebaut und teilweise zu kleinen Einheiten ausgebaut.

Da eine Renovierung und Ertüchtigung aus technischen und wirtschaftlichen Gründen ausgeschlossen werden musste, wurde der gesamte Dachstuhl des Gebäudes im laufenden Betrieb abgebrochen, eine neue Dachkonstruktion errichtet und anschließend zu sieben Wohnungen ausgebaut.

Zur Durchführung der Arbeiten musste für den Kranplatz eine Straße gesperrt und eine Buslinie zeitweise umverlegt werden. Eine Schutzdach-Einhausung in zwei Bauabschnitten stellte den während der Bauzeit notwendigen Witterungsschutz her.

Die Holzbalkendecke zum darunter liegenden Geschoss wurde mit einer temporären Hilfskonstruktion gesichert und mit Aufbeton zur einer Holzbeton-Verbundkonstruktion brand- und schallschutztechnisch ertüchtigt.


Fotografie
Donath Bickel

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Neubau Verwaltungszentrum und Wohnungen

Pocking, Niederbayern
2022




Fotografie
Eva Donath

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Mittagsbetreuung der Grundschule Fürstenzell - Ersatzneubau

Fürstenzell, Niederbayern
2020




Fotografie
Eva Donath

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Umbau ehemaliger Güterbahnhof

Passau, Niederbayern
2019




Fotografie
Eva Donath

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Neubau Berufliches Fortbildungszentrum der Bayerischen Wirtschaft

Passau, Niederbayern
2019




Fotografie
Eva Donath

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Erweiterung Vertriebsgebäude

Ortenburg, Niederbayern
2016




Fotografie
Eva Donath

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Montessori Kinderhaus

Passau, Niederbayern
2015


Es handelt sich um ein ehemaliges Wohnhaus, das in den 60er Jahren durch einen Anbau erweitert wurde. Seit 2001 wird das Gebäude als Kinderhaus für Krippenkinder und einen 2- gruppigen Kindergarten genutzt. In zwei Bauabschnitten werden zunächst einige Umbauarbeiten im Erdgeschoss und im zweiten Schritt eine Aufstockung im 1. Obergeschoss ausgeführt. Während der gesamten Umbaumaßnahme bleibt der Betrieb der Kinderkrippe bestehen.
Die Erweiterung im ersten Obergeschoss auf dem bestehenden Flachdach des einstöckigen Gebäudeteils beinhaltet einen Wickelraum mit direkter Verbindung zu den WC-Anlagen im Bestand, sowie einen neuen Gruppenraum/ Aufenthaltsraum.


Fotografie
Eva Donath

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Zweifachturnhalle

Fürstenzell, Niederbayern
2016


Generalsanierung mit Herstellung einer gestalterisch, funktional und energetisch zeitgemäßen Gebäudehülle sowie die Erneuerung sämtlicher Einbauten und Oberflächen in den Innenräumen der Zweifachturnhalle.

Fotografie
Eva Donath

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Maristengymnasium II

Fürstenzell, Niederbayern
2014


Energetische Sanierung und Herstellung einer gestalterisch, funktional und energetisch zeitgemäßen Gebäudehülle mit Integration einer dezentralen kontrollierten Be- und Entlüftung sowie die Erneuerung sämtlicher Einbauten und Oberflächen in den Innenräumen.

Fotografie
Eva Donath

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Haus S.

Fürstenzell, Niederbayern
2014


Neubau eines Einfamilienhauses.

Fotografie
Eva Donath

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Kindergarten/-krippe Arche Noah

Fürstenzell, Niederbayern
2014


Ein Teil des zweigeschossigen, ehemaligen klösterlichen Betriebsgebäudes wurde 1994 zum heutigen Kindergarten Arche Noah ausgebaut. Der restliche Gebäudeteil befand sich noch in ursprünglichem Zustand und wurde als Lagerfläche und Künstleratelier genutzt.

Aufgrund der steigenden Nachfrage an Betreuungsplätzen für Krippenkinder wurde es notwendig, die Flächen mit Räumlichkeiten für eine Kinderkrippe zu erweitern und im Zuge dessen den Eingangsbereich des bestehenden Kindergartens umzugestalten.

Der für die Erweiterung zu sanierende Bereich wird sinnvoll vom bereits ausgebauten Kindergarten bis zur nächsten Brandwand festgelegt und umfasst über die beiden Vollgeschosse ca. 270 qm Brutto-Geschossfläche. An der Schnittstelle zum Kindergarten wird ein neues Treppenhaus eingefügt, das zum einen beide Geschosse neu verbindet und zum andern aus brandschutzrechtlicher Sicht die Fluchtwegsituation deutlich verbessert. Direkt angrenzend an das neue Treppenhaus beginnen im Erdgeschoss die Räumlichkeiten der neuen Kinderkrippe mit einem kindgerechten WC- und Wickelraum, dem großzügigen Gruppenraum mit individuell gefertigten Krippenmöbel und einem abtrennbaren Ruheraum. Die neu gewonnene Fläche im Obergeschoss funktioniert als neuer Lager- und Personalbereich und bietet neben einem großzügigem Lager im Wesentlichen Platz für das Personal-WC mit Garderobe, den Wirtschaftsraum, der über die naheliegende Treppe gut an den Krippenbereich im Erdgeschoss angebunden ist, und das neue Büro der Kindergartenleitung.

Durch die Umlegung der bestehenden Räume aus dem Kindergarten (Leitungsbüro und Ruheraum) kann der beengte Eingangsbereich maßvoll umgebaut und vergrößert werden. Hier wird ein großzügiger Garderoben- und Elternwartebereich geplant, hinter dem sich Nebenräume wie die Küche, der Kinderwagenraum und ein rollstuhlgerechtes WC anordnen. In diesem Bereich beschränken sich die Maßnahmen auf den Innenausbau.

Im Bereich der Krippenerweiterung kommen weitgreifendere Maßnahmen zu tragen. Um den allgemeinen Anforderungen gerecht zu werden, werden sämtliche Innenwände und das marode Dach abgebrochen. Auch der Erhalt der bestehenden Preußischen Kappendecke wird unter statischen und gestalterischen Gesichtspunkten als unwirtschaftlich gewertet und daher durch den Einbau einer leistungsstärkeren Stahlbetondecke ersetzt. Bis auf die neuen Treppenhauswände wird der Innenausbau als Trockenbau geplant. Die denkmalgeschützte Südfassade wird in ihrem strengen Raster ohne Störung weiter geführt. Hierzu müssen lediglich die vorhandenen Öffnungen angepasst werden. Die Fassadenordnung der Südseite wird auf die Nordfassade übertragen und ermöglicht in Richtung des Klostergartens die Belichtung der neuen Räume in Erd- und Obergeschoss. Für diese Maßnahme sind vor allem im Obergeschoss Durchbrüche in der Außenwand erforderlich.


Fotografie
Eva Donath

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Abt-Joscio-Schule

Niederalteich, Niederbayern
2015


Wiederherstellung und Generalsanierung der Grund- und Teilhauptschule in Niederalteich.

Fotografie
Eva Donath

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Umbau Geschäftshaus

Passau, Niederbayern
2015


Umbau und Umgestaltung mit energetischer Modernisierung der Fassade.

Fassadenpreis der Stadt Passau 2015


Fotografie
Eva Donath

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Dachgeschossausbau in zwei Ebenen

München, Oberbayern
2019


Bei dem Gebäude in zentraler Lage des Stadtteils Haidhausen handelt es sich um ein Einzeldenkmal aus dem Jahr 1902.

Die Maßnahme umfasst den Ausbau des Dachgeschosses in zwei große Maisonette Wohnungen mit einer zweiten Ebene und einem Apartment.

Die durch die Geometrie des Altbaus vorgegebene räumlich beengte Situation macht eine besonders sorgfältige Planung der Grundrisse erforderlich.
Zur Erschließung der Galerieebene sind Spindeltreppen im Kernbereich nahe den Wohnungseingangstüren und dem Treppenhaus angeordnet. Es folgt ein großzügiger Wohn-/ Essbereich. Die Bäder und die Individualräume befinden sich separiert im privateren Bereich der beiden großen Wohnungen nahe der Kommunwände. In der oberen Ebene werden die Wohnräume zum ruhigen Innenhof ausgerichtet. Auf der Seite zum Wiener Platz gibt es eine Galerie mit einem Luftraum, der beide Ebenen verbindet. So wird der stattliche Dachraum im Ganzen erlebbar und die Zwerchgiebel werden räumlich freigestellt.

Der Ausbau erfolgt in Abstimmung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde und in enger Kooperation zwischen Architekt, Tragwerksplaner und Zimmerei, um die historische Holzkonstruktion zu erhalten und mit maßvollen Mitteln und sorgsamen Eingriffen für die heutigen Anforderungen zu ertüchtigen.


Fotografie
Donath Bickel

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Jugendhotel Theresienhöhe

München, Oberbayern
Wettbewerb 2012


Wettbewerb mit Grabner + Huber Landschaftsarchitekten

Die Kubatur des neuen Jugendhotels auf der Theresienhöhe folgt den städtebaulichen Vorgaben des Bebauungsplans. In Fortsetzung des östlichen Flügelbaus vervollständigt das Gebäude die Anlage der Alten Kongresshalle und gibt mit seinem erhöhten Kopfbau dem Platz am Bavariapark einen räumlichen Abschluss. Im Kopfbau, gegenüber der alten Villa, befindet sich auch der Hauptzugang des Jugendhotels.
Die Zimmer und Schlafräume sind konsequent zoniert, um für die Hotelgäste ein möglichst hohes Maß an Privatheit im Schlafbereich zu bieten: In den Räumen dient eine Schrankzone mit Spinden als Pufferzone zwischen dem Erschließungsspur und den Betten. Jeweils zwei Betten/ Etagenbetten bilden auf die Länge von vier Fassadenfeldern ein Raummodul, mit denen die Zimmer bzw. Schlafsäle in den geforderten Größen gebildet werden. Vor den Nischen erstreckt sich der gemeinschaftliche Bereich der Zimmer entlang der Fassade. Hierdurch wirken die Zimmer hell, freundlich, komfortabel und trotz der naturgemäß begrenzten räumlichen Verhältnisse eines Jugendhotels großzügig. Da jedes Raummodul über einen eigenen Zugang verfügt, bleibt aber auch bei den Sälen die Privatheit in der Schlafzone erhalten. Das Prinzip der Raummodule erlaubt es, den Grundriss auch zukünftig auf einfache Weise in Bezug auf die Zimmer und Schlafsaalgrößen an einen veränderten Bedarf anzupassen und trägt zu einer nachhaltigen Wirtschaftlichkeit bei.


Visualisierung
Jonas Bloch

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Kindergarten in Holzbauweise

Engertsham, Niederbayern
2015


Neubau eines Kindergartens in Engertsham


Fotografie
Eva Donath

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Firmenzentrale

Hanzing, Österreich
2009


Die neue Firmenzentrale liegt dem bestehenden Verwaltungsgebäude gegenüber, wodurch sich ein ruhiger Hof inmitten der großmaßstäblichen Anlage ergibt. Bei entsprechender Witterung wird die Freifläche für Pausen genutzt und bietet Aufenthaltsqualität inmitten der befestigten Flächen, deren Maßstab von den funktionalen Erfordernissen des Fahrverkehrs geprägt ist. Auf der anderen Gebäudeseite befindet sich der Haupteingang mit einem Vorplatz und den Parkplätzen für die Besucher.

Das offene Foyer mit einem kleinen Ausstellungsbereich verbindet die Zugangsseite mit dem Hof und dem bestehenden Verwaltungsgebäude. Im Erdgeschoss ist außerdem die Servicestelle mit einem Wartebereich für Fahrer untergebracht. Um einen zentralen Erschließungskern sind in den drei Obergeschossen Büroflächen mit Besprechungsräumen angeordnet. Die Geschäftsleitung und ein Konferenzbereich mit einer kleinen Lounge für informelle Besprechungen befinden sich auf der obersten Ebene. Dort bietet der vergleichsweise kleine Baukörper einen spektakulären Rundblick über das Firmengelände und darüber hinaus in die hügelige Kulturlandschaft der bayerisch-österreichischen Grenzregion.

Das ruhige und zurückhaltende Farbkonzept des Innenausbaus schafft ein angenehmes Arbeitsumfeld. Die raumbegrenzenden Wand- und Deckenflächen, Türen und Einbaumöbel, ebenso wie die schlanken Profile der Fassade sind in weiß gehalten. In den Büroflächen liegt ein dunkler Industrieparkett aus Eiche, der durch seine natürliche, warme Farbe wesentlich die Atmosphäre bestimmt. Um natürliches Licht in die innenliegenden Flure zu bringen sind die Flurtrennwände in Glas ausgeführt. Die Teeküchen an den Schmalseiten des Grundrisses haben freistehende Theken und dienen als zentrale Treffpunkte für die Mitarbeiter.



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Pressehochhaus

Sosnowiec, Polen
2009


Die Auslagerung der Vertikalerschließung ermöglicht eine optimale Ausnutzung der Bürogeschosse mit flexibler Aufteilung in Einzel-, Team- und Großraumbüroarbeitsplätze.



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Aufstockung Bürogebäude

Passau, Niederbayern
2006


Aufstockung in gleicher Formensprache zum Bestand mit komplett verglaster Fassade und filigranen Terrassenüberdachungen für eine leichte und elegante Wirkung.



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Schulsanierung

Fürstenzell, Niederbayern
2011


Herstellung einer gestalterisch, funktional und energetisch zeitgemäßen Gebäudehülle mit Integration einer dezentralen kontrollierten Be- und Entlüftung sowie die Erneuerung sämtlicher Einbauten und Oberflächen in den Innenräumen.



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Bauhof

Fürstenzell, Niederbayern
2011


Der Bauhof des Markts Fürstenzell war zuletzt in den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden des dortigen Klosters untergebracht. Aufgrund der sehr beengten Verhältnisse und des zunehmenden Platzbedarfs suchte die Gemeindeverwaltung nach einem neuen Standort.

Das Architekturbüro prüfte Bauplätze hinsichtlich ihrer ortsplanerischen Eignung, ihrer wirtschaftlichen Aspekte, zukünftiger Erweiterungsmöglichkeiten sowie der Beschaffenheit des Baugrundes.
Der gewählte Bauplatz liegt in prominenter Lage an der südöstlichen Ortseinfahrt und ist Teil eines Grünzuges der sich bis zum Ortskern erstreckt und von Bebauung weitgehend freigehalten werden soll. Die Lage am Endpunkt einer langgezogenen Kurve der Kreisstraße zwischen einer Abzweigung und einem bestehenden landwirtschaftlichen Anwesen bietet die Möglichkeit, die Ortseinfahrt städtebaulich zu besetzen und entspricht der Forderung nach einer günstigen und zentralen Verkehrsanbindung. Zudem wird durch die sorgfältige Anordnung der Gebäudeteile und das bewusste Anknüpfen an die Typologie der benachbarten landwirtschaftlichen Gebäude sichergestellt, dass sich der neue Bauhof städtebaulich einfügt und der landschaftlich wichtige Grünzug kaum beeinträchtigt wird.

Die Figur der Anlage bildet die übergeordneten Funktionsbereiche ab: Parallel zur Straße liegt das Betriebsgebäude mit den Sozialräumen, einer Holz- und Metallwerkstatt sowie einer Montage- und Waschhalle für Fahrzeuge; gegenüber ist die Kalthalle zum Unterstellen der Fahrzeuge und als Lagerfläche für Kies und Streugut. Dazwischen befindet sich der große Werkhof mit einem Außenwaschplatz für größere Fahrzeuge.
Die Salzsilos an seinem Ende ragen verhältnismäßig hoch auf und sind aus der Ferne wahrnehmbar. Anhand von Modellen und Simulationen wurde im Vorfeld die Aufstellung und ihre Wirkung auf die Ortssilhouette untersucht.

Das Tragwerk der beiden Hallen ist eine Holz-Skelettbaukonstruktion mit Nagelbindern, die sich im Bedarfsfall in Längsrichtung erweitern lässt. Das Achsmaß der beiden Bauten unterscheidet sich geringfügig, um den jeweiligen Anforderungen optimal zu entsprechen. Auch die Gebäudehülle ist so konzipiert, dass sie unter Beibehaltung ihres Erscheinungsbildes und ihrer Konstruktionsprinzipien an die unterschiedlichen Nutzungsbereiche angepasst werden kann. Innerhalb der äußeren Gebäudehülle sind die zu beheizenden Funktionsbereiche abgetrennt und wärmegedämmt. Auf diese Weise bleibt das zu temperierende Raumvolumen auf das Mindestmaß begrenzt.

Die von einer zentralen Pelletheizung erzeugte Wärme wird über Heizkörper abgeben. In den Werkstätten gibt es zusätzliche Lufterhitzer, da deren schnelle Aufheizzeit dem Nutzungsprofil entspricht. Die Dächer beider Hallen sind im Hinblick auf eine solare Energiegewinnung geplant und vorgerüstet. Auf dem Dach des Betriebsgebäudes ist bereits eine Photovoltaikanlage installiert.

Die Wahl der Materialien, die Baukonstruktion und der Innenausbau folgen dem Ziel einer bedarfsgerechten kostengünstigen und zugleich ästhetischen Bauweise, die auf das Leistungsspektrum der örtlich ansässigen Handwerksbetriebe abgestimmt ist. Das äußere Erscheinungsbild der Hallenbauten mit ihren Satteldächern und der fein strukturierten Holzfassade knüpft an die Traditionen landwirtschaftlicher Funktionsbauten an und wird zugleich dem Anspruch an eine zeitgemäße nachhaltige Architektur gerecht.



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Vertriebsgebäude

Ortenburg, Niederbayern
2007


Zweistöckiges Vertriebsgebäude mit flexibler Gebäudestruktur und guten Erweiterungsmöglichkeiten auf dem Grundstück, umfasst von einer Hülle aus Glas in Kombination mit transluzenten und opaken Flächen.



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Nachmittagsbetreuung

Fürstenzell, Niederbayern
2006


In ingenieurmäßiger Holzbauweise entsteht ein eingeschossiges Gebäude, das mit dem bestehenden Hauptgebäude des Maristengymnasiums die bisherige Pausenfläche zu einem Hof fasst. Beim Tragwerk sowie beim Ausbau kamen verstärkt nachwachsende Baustoffe zum Einsatz.


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CPP Gelände

Krakau, Polen
2009


Bebauungsstudie für ein Industriegelände mit einem Hochhaus in einer städtebaulich wichtigen Situation mit einem Höchstmaß an Flexibilität für die Hotel-und Büronutzung.


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Ajman Tower

Emirat Ajman, Vereinigte Arabische Emirate
2007


Ein Hochhaus, das auf die örtlichen Klimaverhältnisse und dem damit verbundenen Bedürfnis nach Verschattung und Kühlung mit großen Raumtiefen und einer speziell entwickelten Fassade reagiert.
Der Entwurf entstand im Rahmen eines Gutachtens für das Emirat Ajman, VAE.



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Oberhausterrassen

Passau, Niederbayern
2013


Innerhalb der Anlagen der Veste Oberhaus entstand in denkmalgeschützter Umgebung ein Ersatzbau für ein Ausflugslokal aus den 1970er Jahren.
Die Neubauanlage mit Gaststätte und Freischankfläche stellt die historischen Befestigungsanlagen frei und eröffnet den ungehinderten Blick über die Stadt Passau in das österreichische Alpenvorland.


Fotografie
Eva Donath

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Campus

München, Oberbayern
Wettbewerb 2011


Wettbewerb mit ver.de Landschaftsarchitektur

Der Entwurf hebt die bestehende Störung auf und verbindet die Qualitäten der beiden divergierenden städtebaulichen Ansätze: die Baulinie entlang der Straße wird belegt und der unvollständige Blockrand zunächst wiederhergestellt, so dass sich die neue Bebauung selbstverständlich in das Quartier einfügt. In einer Überlagerung übernimmt die Hofbebauung die klare Nord-Süd Ausrichtung der Bestandsbauten aus den 60er Jahren. Es entstehen beidseitig gut belichtete Zweispänner, spannungsvolle Außenräume und eine bereits im ersten Bauabschnitt städtebaulich schlüssige Figur.
Mit einer Durchwegung des Blocks in Ost-West Richtung und großzügigen Öffnungen an der Adelheid- und der Hiltensbergerstraße wird der Innenbereich zum halböffentlichen Raum. Der neue Campus ist gegenüber der Straße und dem Erdgeschoss nurmehr um einen halben Meter abgesenkt und vermittelt zwischen dem Straßen- und Erdgeschossniveau und den Eingangshöhen der Bestandsgebäude. Rücksprünge und Einschnitte in der Zeile entlang der Agnesstraße stellen eine maßstäbliche Gliederung her und eröffnen zusätzliche Einblicke und Zugänge in die Innenhöfe.



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Feuerwehrgerätehaus Unterbiberg

Unterbiberg, Bayern
Wettbewerb 2012


3. Preis - Wettbewerb mit Grabner + Huber Landschaftsarchitekten

"Die Arbeit schafft bereits im 1. Bauabschnitt eine funktional und gestalterisch überzeugende Antwort auf die gestellte Aufgabe, die sich einfach und flexibel um die Funktionen des Ideenteils ergänzen lässt. Sie lässt ausreichend Raum auch für spätere Ergänzungen oder Änderungen des Nutzungsprogramms."

Zitat aus dem Protokoll des Preisgerichts.



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Wohnen in Grünwald

München, Bayern
Wettbewerb 2011


1. Preis

"Der Entwurf überzeugt durch seine konzeptionelle Klarheit mit der Anordnung der drei gleichen Baukörper und seinen Bezügen zum Landschaftsraum. Die Volumen weisen jeweils zwei vollwertige Geschosse mit nach Süden orientierten Räumen auf. Die fließende Verbindung von innen nach außen lässt eine hohe Qualität der Innenräume erwarten. Bei den Wohnzimmern ist durch Absenkung des Erdgeschossniveaus eine direkte Verbindung in den Park möglich. Durch das Flachdach in Verbindung mit der einhüftigen Erschließung im Norden sind auch im Obergeschoss optimal orientierte Räume vorhanden. Als hohes Potenzial wird der große freibleibende Bereich im Osten des Grundstücks erkannt, der viel Fläche für individuelle Rückzugsmöglichkeiten bietet. .... Der günstig geschnittene Baukörper wird trotz geringer Flächen als besonders wirtschaftlich und nachhaltig beurteilt. Insgesamt handelt es sich um einen fast klassischen Entwurf mit durchgängig schönen Räumen und einer guten Orientierung auf dem Grundstück."
Zitat aus dem Protokoll des Preisgerichts



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Altes Pfarrhaus

Fürstenzell, Niederbayern
2009


Im historischen Umfeld wurden die Wohn- und Gasträume im Pfarrhaus behutsam umgebaut und saniert. Die Eingriffe erfolgten in Abstimmung mit dem Denkmalschutz.

Fotografie
Simon Schels

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Haus der Maristen

Fürstenzell, Niederbayern
2009


Das Haus der Maristen befindet sich in zentraler Lage im Stadtplan Fürstenzells, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Kirche, Klostergarten und Gymnasium.

Das Gebäude dient nach dem Verkauf des Zisterzienserklosters der im Ort verbleibenden Kommunität aus Patres und Brüder des Ordens der Gesellschaft Mariens als Wohn- und Lebensraum.

Im Haus sind neben den Schlafräumen, ein Gemeinschafts- und Speisraum, Wirtschaftsräume, die Verwaltung, ein Raum für die Seelsorge und eine kleine Hauskapelle untergebracht.

Die Anforderung war, ein Haus zu bauen, das hell und freundlich ist, einfach und klar strukturiert und das in zeitgemäßer Architektur auf selbstverständliche Art die Anforderungen älterer Menschen an ein Gebäude erfüllt.

Ebenso fühlt sich das Gebäude den heutigen Anforderungen an eine energiesparende Haustechnik verpflichtet.
Das Haus verfügt beispielsweise über eine kontrollierte Grundlüftung mit Wärmerückgewinnung, außerdem wird Wasser aus dem benachbarten Bach zur Kühlung verwendet. Für den Einbau einer Solaranlage ist vorgesorgt.
In der Tradition der Klosterarchitektur ist das Haus als schlichter Gebäudekörper angelegt.

Die Grundrissgestaltung orientiert sich am ursprünglich einhüftigen Erschließungsprinzip der benachbarten Zisterzienseranlage, so dass alle Haupträume gleichwertig zum Klostergarten ausgerichtet zu liegen kommen.

Die Flure auf der Bachseite dienen neben der Erschließung der Unterbringung von Büchern und Devotionalien aus dem alten Kloster.

Die kontrollierte Materialauswahl und Sorgfalt in den Details bis hin zu den eigens entworfenen Möbeln bestimmen die Wirkung.

veröffentlicht:
Architektouren Bayerische Architektenkammer, 2009


Fotografie
Simon Schels

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Kleines Wohnhaus

Fürstenzell, Niederbayern
2009


Trotz eines begrenzten Budgets wurde Wert auf räumliche Qualität gelegt. Die einläufige Treppe in einem offenen Galerieraum macht das Haus in seiner gesamten Länge erlebbar. Der Hauseingang liegt auf der Ebene des Treppenpodest und damit zwischen den beiden Ebenen.

Fotografie
Simon Schels

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Haus am Hang

Farchach, Starnberger See
2009


Der offene Grundriss im Obergeschoss ist ein wesentliches Merkmal des Gebäudes. Die komplett verglaste Fassade eröffnet einen Panoramablick auf die Voralpen der Starnberger Seenlandschaft. Beim Innenausbau kamen hochwertige Materialien und individuelle schreinergefertigte Möbel zum Einsatz.


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Haus in Heining

Passau, Niederbayern
2010


Das Grundstück für den Neubau eines Einfamilienhauses liegt im Außenbereich von Passau entlang der Grenze zwischen landwirtschaftlicher Fläche und dem Bauland.
Die Erschließung des Grundstücks erfolgt von Süden. Dem Projekt ging eine mehrjährige gemeinsame Grundstückssuche mit dem Architekten voraus bis schließlich der ideale Bauplatz in der Nähe eines Reithofs gefunden wurde.

Die Position und die Figur des Gebäudes ergeben sich aus der Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten unter Berücksichtigung der Erschließung, des Außenraums, des Raumprogramms und der optimalen Organisation und Ausrichtung der Räume. Unter Ausnutzung der topografischen Gegebenheiten liegt der Wohnbereich ein halbes Geschoss über dem Zufahrtsniveau ebenerdig inmitten des weitläufigen Gartens. Aus dem Garten gesehen, sind auf die Wiese die Zufahrt und gegebenenfalls parkende Fahrzeuge aus dem Blick genommen. Die Individualräume sind demgegenüber um ein halbes Geschoss angehoben, so dass darunter ein Gästebereich, Fitnessraum und das Parken Platz finden.

Die klare Anordnung der Räume im Grundriss eröffnet viele Ein-, Aus- und Durchblicke. Durch den Wechsel von offenen und geschlossenen Grundrissprinzipien und mit einer gezielten Lichtführung durch entsprechende Fensteranordnung werden vielfältige Lichtstimmungen im Tagesverlauf und in Abhängigkeit von Jahreszeit und Witterung erlebbar.



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Haus in Bärstadt

Schlangenbad, Hessen
2010


Auf den ersten Blick sind die Bedingungen ungünstig: ein stark nach Osten abfallendes Grundstück, das auch von dort erschlossen wird; felsiger Untergrund und enge Vorgaben eines Bebauungsplans.

Der Entwurf zielt darauf, die Nachteile zum Vorteil zu wenden: der gestaffelte Baukörper bietet einen großen Freisitz und passt sich mit dem flachen Gründach den topographischen Gegebenheiten an. Großzügige Öffnungen nach Osten eröffnen Weitblick in die Natur und machen solare Wärmgewinne passiv nutzbar.

Durch die Verwendung natürlicher Baustoffe wie Holz, Glas und Putz nimmt das Gebäude In seiner Materialisierung Bezug zu den traditionellen Bautypen der Region auf.



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Haus in Giesing

München, Oberbayern
2008


Das bereits zum Abbruch bestimmte Gebäude aus den 50er Jahren wurde im Auftrag einer jungen Familie kostengünstig energetisch modernisiert.
Die Verunstaltungen der 70er und 80er Jahre wurden rückgebaut und das ursprüngliche Erscheingungsbild mit dem typischen Charme seiner Zeit wiederhergestellt.



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Haus in Südostasien

mit Büro von Seidlein, Singapur
2008


Die Gebäudehülle folgt dem Prinzip der Zweischaligkeit: vor den Glasschiebetüren befindet sich eine zweite Fassadenebene mit Sonnenschutzlamellen. Der Luftraum dazwischen dient als Klimapuffer. Die geschlossenen Wand- und Dachflächen sind ebenfalls zweischalig ausgebildet, um den Wärmeeintrag in die raumseitigen Speichermassen zu mindern. Dank der auskragenden Vordächer können die Schiebetüren der Fassade auch bei starkem Regen zur Lüftung geöffnet bleiben.


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Holzhaus

Fürstenzell, Niederbayern
2008


Das Einfamilienhaus liegt in einer Randlage eines Wohngebietes mit typischer Ein- und Doppelhausbebauung.
An das Grundstück grenzt im Süden eine landwirtschaftlich genutzte Fläche an.
Die Topographie fällt knapp hinter der südlichen Grundstücksgrenze deutlich ab.
Durch die erhöhte Lage ergibt sich ein ungestörter Blick über die leicht hügelige Landschaft mit vereinzelten Höfen und Dörfern bis in die Alpen hinein.

Der Entwurf reagiert auf die Gegebenheiten des Ortes mit einer klaren Zonierung des Gebäudegrundrisses in Nord-Süd-Richtung. Dies führt dazu, dass alle Hauptnutzräume des Gebäudes gleichwertig nach Süden - mit Blick über die Landschaft - ausgerichtet werden können.
Sämtliche temporär genutzten Räume - der Eingangsbereich, die Erschließungflächen und die Bäder - sind entlang der nördlichen Aussenwand angeordnet.

In der Ausbildung der Fassaden setzt sich das Konzept fort. Während die Nordfassade mit Ausnahme eines Lichtbands im Obergeschoss zur Gänze geschlossen ist, öffnet sich das Haus im Süden über raumhohe Verglasungen auf beinahe die komplette Länge.

Das Gebäude ist in Holzständerbauweise mit innerer Installationsebene und einer äußeren Verschalung aus Lärchenleisten konstruiert. Der Holzbau wurde auf einem Keller in Mauerwerksbauweise errichtet.
Es kamen nur ausgewählte, wenn möglich naturbelassene Baustoffe - auch im Hinblick auf die Rezyklierbarkeit der Konstruktion - zum Einsatz.

veröffentlicht:
Architektouren Bayerische Architektenkammer, 2006



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Haus auf einer Insel

Cebu, Philippinen
2013


Von der Uferstraße, die das Grundstück vom Strand trennt, erreicht man das Haus über einen ansteigenden Weg am höchsten Punkt des weitläufigen Geländes.
Der Baukörper liegt parallel zum Kamm der Anhöhe und macht sich die von der Küste landeinwärts am Hang aufsteigenden Winde für die Querlüftung zunutze.
Alle Räume des Hauses sind mit einer Seite in Richtung Meer und auf der anderen Seite zu den Bergen ausgerichtet und im Detail so möbliert, dass die Querlüftung optimal unterstützt wird.
Die Flachdecke, die die Räume nach oben abschließt, wird von einem hinterlüfteten und beidseitig weit auskragenden Satteldach überdeckt, das gleichermaßen der Verschattung des Baukörpers und der Terrassen wie auch dem Schutz vor tropischen Niederschlägen dient. Durch das auf die natürliche Durchlüftung ausgerichtete Gebäudekonzept kann auf eine zusätzliche aktive Kühltechnik weitgehend verzichtet werden.



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Vertikaler Schiebemechanismus

Forschungsprojekt, an der Technischen Universität München
2008


Bei der natürlichen Lüftung führen heute übliche Öffnungsmechanismen (Dreh-/Kipp-Lüftungsflügel) vor allem aufgrund ihrer Handhabung zu erheblichen Energieverlusten und schränken den Nutzerkomfort ein.

Vor allem aufgrund der guten Dosierbarkeit und der Ausnutzung natürlicher Antriebskräfte hat der vertikale Schiebemechanismus entscheidende Vorteile für die natürliche Raumlüftung.

Vor diesem Hintergrund wurde ein Lüftungselement mit einem neuartigen Öffnungsmechanismus entwickelt und mit einem Kooperationspartner aus der Wirtschaft zur Marktreife gebracht.

veröffentlicht:
Gebrauchsmusterschutz Nr. (20 2007 001 132.6)
IPC: E04B 2/88 (2006.01)
Messe BAU 2007
Schlussbericht zum Forschungsvorhaben 2008
Messe BAU 2009


Philipp Donath, Dipl.-Ing. (Univ.) Architekt

studierte an der TU München und an der ETH Zürich und diplomierte 2000 in München.
1994 - 2000 Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
2000 - 2003 Mitarbeit im Architekturbüro Herzog + Partner in München.
Seit 2003 Mitglied der Bayerischen Architektenkammer.
Seit 2004 freischaffender Architekt.
2005 - 2006 wissenschaftliche Mitarbeit am Lehrstuhl Gebäudetechnologie, Prof. Dr. Thomas Herzog, TU München.
2006 - 2007 wissenschaftliche Mitarbeit am Fachgebiet Holzbau, Prof. Hermann Kaufmann, TU München.


Carl Magnus Bickel, Dipl.-Ing. (Univ.) Architekt

studierte an der TU München und an der ETH Zürich und diplomierte 1997 in München.
1997 - 2006 Mitarbeit im Architekturbüro Prof. P. C. von Seidlein in München.
Seit 2001 Mitglied der Bayerischen Architektenkammer.
2006 - 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Holzbau, Prof. Hermann Kaufmann, TU München.

Die gemeinsame Gründung des Architekturbüros Donath Bickel Architekten erfolgte im Jahr 2007.
Seither arbeiten wir mit unserem Team an zwei Standorten in München und Passau.


Team

Eva Donath, Dipl.-Ing. Architektur
Annika Rebekka Herberg, Dipl.-Ing. (FH) Architektin
Benjamin Magerhans, Dipl.-Ing. Architektur
Timothy Moser, M.A. Architekt
Marina Stölzl, Dipl.-Ing. Architektin
Isabel Schneider, M.Eng. Architektin
Deborah Rosenfeld, M.A. Architektin
Gregory Nuñez Fructuoso, M.A. Architekt


Kontakt / Impressum

Donath Bickel
Architekten PartGmbB
mail@donathbickel.de

Philipp Donath, Dipl.-Ing. (Univ.) Architekt
Carl Magnus Bickel, Dipl.-Ing. (Univ.) Architekt

Büro München

Rottmannstraße 5
80333 München
Deutschland

Tel. +49. 89. 30 90 54 75 0
Fax +49. 89. 30 90 54 75 9


Büro Passau

Bahnhofstraße 33
94032 Passau
Deutschland

Tel. +49. 851. 3793 939 0
Fax +49. 851. 3793 939 9

Berufsordnung:
Berufsbezeichnung Architekt,
Bayerische Architektenkammer, Deutschland, www.byak.de
Philipp Donath, Mitgliedsnr. 178.918,
Carl Magnus Bickel, Mitgliedsnr. 176.557

Berufsrechtliche Regelungen:
Bayerische Architektenkammer, www.byak.de
USt-idNr.: DE253749683

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